Speicherstrukturen
Sommersemester 2011


Lehrbeauftragter: Dr. Klaus Benecke
Wochenstunden: 2+2+0

Inhalt:

Ausgehend von der Speicherung flacher Sätze wird ein sehr universelles Speicherkonzept entwickelt. Im Kern handelt es sich hierbei um die Speicherung von Wiederholgruppen. Diese werden als komplexe Sätze gespeichert, wenn sie größer als eine Seite werden. D.h., in den Sätzen wächst ein heterogener dünner Index mit. Dieses Speicherkozept erlaubt es nicht nur Primärdaten, sondern auch Indexe vorteilhaft abzulegen. Ferner können Felder (zusätzlich) spaltenweise gespeichert werden. Da auch geometrische Clusterungen durch Wiederholgruppen abgebildet werden können, können auch diese mit dem universellen H2O-Konzept geclustert werden. Dabei geht es nicht nur um Punktmengen, sondern auch um Polygone,.... Im Unterschied zu bekannten geometrischen Speicherverfahren (Grid-File, R-Tree) erfolgt bei der H2O-Struktur die Clusterung auf der logischen Ebene und nicht in der Ebene der Blöcke (pages). Ein Datenmodell, das genau zur Speicherstruktur passt, wird ebenfalls vorgestellt. Weiere Filekonzepte:

einige Literaturstellen

Scheinanforderungen, Prüfungsanforderungen:

Jeder Student muss einen Vortrag zu einer der klassischen Speicherstrukturen halten und ein Scheingespräch bzw. eine theoretische Prüfung bestehen.

Übungsaufgaben:

Informationen:

Stundenplan laut Univis


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Klaus Benecke